Tretroller + Gesundheit!

Ein Tretroller ist ein tolles Fitness- und Trainingsgerät.

Es fördert den unteren Teil des Körpers vom Becken bis zu den Füßen in Kraft, Stärke, Ausdauer und Gleichgewicht. Oberkörper, sowie Rumpf und Arme, erhalten mehr Stabilität und Ausdauer. Weiterhin eignet sich der Tretroller sowohl für weniger sportliche Menschen, für durchtrainierte Sportler die gesund sind, oder zur Unterstützung des Heilungsprozesses nach einer Verletzung  (REHA) bzw. zur Vorbeugung von Verletzungen.


Informationen zu Gelenken


Ein Tretrollerfahrer führt ein intensives Kreislauftraining durch, ohne wie z. B. beim Laufen oder Joggen die Fuß-, Knie-, Hüft- und Wirbelgelenke durch das wiederholte Abstoßen von der Straße zu überlasten. Das ist ein Vorteil für all diejenigen, deren Knorpel teilweise schon abgenutzt oder beschädigt sind, oder die Knorpelschäden vorbeugen wollen.

 

Tretrollerfahren ist schonend und gesund


Tretrollerfahren ist einfach und kann unabhängig vom Alter sowie von der Kondition ausgeübt werden. Es ist ein Kraft- und Ausdauersport, bei der Muskelmasse aufgebaut wird, wobei grundsätzlich der Kraftaufwand und die Kraftausdauer ab einer Geschwindigkeit über 15 km/h stark ansteigt. 

 

Tretrollerfahren trainiert und stärkt 


  • die vorderen und hinteren Oberschenkelmuskeln
  • die Gesäßmuskulatur 
  • die Wadenmuskulatur
  • die Muskeln im Brust- und Armbereich 
  • die Bauchmuskulatur
  • die Rückenmuskulatur
  • den Lendenbereich 

Bänder, Sehnen, Hüft-, Sprung-, Kniegelenke und die Wirbelsäule werden geschont. 

 

Tretrollerfahren kann zum Teil als Therapie (Rheuma) nach Verletzungen eingesetzt werden. 

Die Meinung, dass Tretrollerfahren die Hüftgelenke übermäßig strapaziert, ist falsch. Die Hüfte wird beim Abstoß des Trittbeines nicht geknickt, sondern sie steht stabil in Fahrtrichtung. Damit ist die Belastung nicht höher als beim normalen Gehen. Dies ist jeweils abhängig von der Höhe des Trittbrettes.


Training 


Der große Vorteil des Tretrollerfahrens ist die gute Dosierbarkeit der Belastung. D. h. geringe Geschwindigkeit - wenig Belastung, hohe Geschwindigkeit - große Belastung. Durch die Regulierung der Geschwindigkeit wird das Training sehr effizient gestaltet, ohne viel Trainingszeit investieren zu müssen.

Eine Stunde zügiges Tretrollerfahren entspricht der Belastungsintensität einer Stunde Lauftraining. Ein sportliches und physisch anspruchvolles Training wird je nach Konditionszustand mit Geschwindigkeiten zwischen 15 km/h und 25 km/h erreicht. 

Der Tretroller ist für Freizeit-, Hobby- und Spitzensportler hervorragend geeignet. Die Trainingseffizienz ist vergleichbar mit dem Laufsport und dem Skilanglauf. 

Die harmonische Tretrollerbewegung besteht aus langen Spannungsphasen und kurzen Entspannungsphasen. Die Entspannung erfolgt immer dann, wenn der Körper und das Standbein aufgerichtet werden. Dadurch verhärten die Muskeln nicht so leicht. 

Um in der Ebene abwechslungsreich zu trainieren, sind Steigerungsfahrten oder Belastungsintervalle (Intervalltraining) optimal. Im hügeligen Gelände ergeben sich diese Trainingsformen von selbst. 

Wie bei vielen anderen Sportarten ist auch nach einem Tretrollertraining Dehnen und Stretchen zur besseren Regeneration sehr wichtig. 

 

Die Vorteile des Tretrollersports gegenüber Laufen


  • Gelenke werden geschont, kein harter Auftritt, kein Stoß
  • geringe Kniebelastung bzw. generell geringe Belastung der Gelenke
  • kein Verknöcheln im Sprunggelenk
  • geringe Verletzungsgefahr, da eine Überbelastung der Gelenke, der Muskulatur, der Bänder und Sehnen kaum möglich ist
  • weniger monotones Training durch Fahr- und Gleiterlebnis
  • größerer Aktionsradius aufgrund der höheren Geschwindigkeit, bei gleichem Zeitaufwand
  • leichter Einstieg durch geringe Anfangsanforderung (d. h. bei geringer Kondition und langsamem Fahren, gibt es kaum eine Anstrengung. (Unterschied zum Laufen, dort bedeutet geringe Laufgeschwindigkeit bei geringer Kondition hohe Anstrengung.)
  • Stärkung von Armen, Bauch, Beinen, Po und Rücken
  • Muskelaufbau trotz langer Ausfahrten
  • ruhige und lange Fahrten können entspannend und durch den gleichmäßigen Bewegungsablauf ein bisschen meditativ sein
  • optimal bei orthopädischen Problemen wie z. B. Plattfuß, Knickfuß, X-Beine, O-Beine, Fuß- und Achsenfehlstellungen usw.
  • keine Gelenkebelastenden Rotationsbewegungen
  • idealer Aufbausport nach Verletzungen

 

Vorteile des Tretrollersports gegenüber dem Radfahren


  • keine Sitzprobleme
  • keine starre Position des Oberkörpers
  • keine verspannte Nackenmuskulatur
  • kein Auskühlen des Oberkörpers und der Füße in der kalten Jahreszeit
  • Beanspruchung von mehreren Muskelgruppen
  • Stärkung des Lendenbereiches
  • höhere Trainingseffizienz verbunden mit deutlich weniger Zeitaufwand
  • geringere Verletzungsgefahr bei Stürzen durch den niedrigeren Körperschwerpunkt
  • geringe Anschaffungskosten
  • kein technisch kompliziertes Sportgerät
  • keine Verschleißteile wie Kettenantrieb, Zahnkränze, Schaltung etc.
  • keine teuren Wartungen
  • Ersatzteile werden kaum benötigt
  • kein zeitaufwendiges Reparieren und Putzen
  • leicht transportierbar
  • geringe Einstellfäche
  • keine Umbauten in der Familie nötig, von Maxl mit 1,20 m Größe und Papa mit 1,88 m

 

Vorteile des Tretrollersports gegenüber Nordic-Walking


  • geringe Anfangsanforderung bei sehr langsamen Fahren
  • größerer Aktionsradius bei gleicher Anstrengung
  • Erlebnis des ruhigen Gleitens
  • Fahrspaß
  • Gelenke schonend, kein harter Auftritt
  • kein Verknöcheln
  • geringe Kniebelastung
  • Beanspruchung von vielen Muskelgruppen (Bauch, Beine, Po, Arme, Rücken)
  • optimal bei orthopädischen Problemen wie Plattfuß, Knickfuß, X-Beine, O-Beine, Fuß- und Achsenfehlstellungen 
  • Muskelaufbau
  • Stärkung des Herz- Kreislaufsystems
  • Unterstützung gegen Zellulitis
  • Stärkung des Lendenbereiches
  • hoher Trainingseffekt bei viel geringerem Zeitaufwand

 

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